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​ABOUT

history
concept

Die Geschichte der Firma

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In den 1960er Jahren hatte das goldenen Zeitalter für nordeuropäisches Design einen großen Einfluss auf die Region und zur Einrichtung zahlreicher das Gussformverfahren verwendenden Töpfereien geführt. Auch der Gründer der Kashiwa Craft, Herr Hisayuki Iwatsuki, hat seine Töpferwerkstatt 1965 im Stadtgebiet  Horachiku eingerichtet. Damals war die Hochblüte für Modeartikel aus Porzellan in Seto. Herr Iwatsuki hat hier die minimalen Verformungen vom roten Ton und die bei Reduktionsbrand in der Glasur auftretenden Veränderungen ausgenutzt, um auf Tiermotiven basierende Modeartikel und Schmuckartikel zu schaffen.

― OEM für berühmte Unternehmen

Später, während er die Aufmerksamkeit von Handelsfirmen in Nagoya auf sich zog, stieg der Export zur amerikanischen Westküste und nach Europa steil an. Das Plaza-Abkommen hat zu einem starken Anstieg im Yen-Wechselkurs  geführt, so dass viele Töpfereien ihren Betrieb einstellen mussten. Unsere Töpferei jedoch wechselte mit ihrem Gussformverfahren zur Produktion von Artikeln für den einheimischen Markt und führt so ihren Betrieb fort. Viele junge einheimische und ausländische Designer sowie zahlreiche berühmte Unternehmen haben OEM Produkte in ihr Geschäft aufgenommen. Allerdings halten wir seit unserer Gründung unbeirrt an unserem Betriebsmodell der Produktion in kleinem Maßstab von den Ausgangsmaterialien bis hin zur Verpackung fest und wahren so die Qualität.

― Unser bemerkenswertestes Merkmal

In 2006 übernahm Hisato Iwatsuki die Leitung der zweiten Generation der Töpferei.  Er führte nicht nur die Tradition der Mischung von rotem Ton und Glasur weiter, sondern übernahm auch das Gussformverfahren sowie den Reduktionsbrand. Daher hat er sich um die Entwicklung von verzerrter Tierformen als Ornamenten oder Blumenvasen bemüht und somit das bemerkenswerteste Merkmal von Kashiwa Craft, nämlich komplizierte Reliefs, zeitgemäß aktualisiert.

Konzepte der Herstellung
in fachgerechter
Handarbeit (Monozukuri)

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― Individualität der Kashiwa Craft

Die Identität der Kashiwa Craft wird durch das "Gussformverfahren", den "roten Ton" sowie die "Glasur" bestimmt.  Das durch Kristallisation der Fertigkeiten zahlreicher Handwerker entstandene komplizierte Gussformverfahren findet in unserem speziellen Ton und unserer Glasur seinen wahren Ausdruck.

Der Ton der Kashiwa Craft ist weich und verformt sich langsam bis zur Fertigstellung. Dies wird durch das Mischungsverhältnis des Tons hervorgerufen, dass der Gründer nach mehrmaligen Versuchen letztendlich gefunden hat. Der zweite Leiter der Töpferei hat dieses ursprüngliche Gepräge von Glasur und Herstellungsverfahren übernommen und im Laufe der Zeit entstehen so delikate Verformungen, die ein warmes Gefühl wie die Linienführung freihändiger Gestaltung hervorrufen.

Bei Kashiwa Craft werden Produkte so hergestellt, dass die Glasur ungleichmäßig eingebrannt wird. Selbst wenn die Produkte in den gleichen Brennofen gegeben werden, sind dennoch alle erhaltenen je nach der unterschiedlichen Einwirkungen des Feuers die Produkte verschieden. Das Aussehen wird bestimmt durch die Affinität von rotem Ton und Glasur. Das matte Tastgefühl und die warmen Zwischenfarben schaffen die Atmosphäre. Die Mischung von Ton und Glasur bildet die Grundlage der Kashiwa Craft. Ungleichmäßiges Einbrennen, melierte Farben und leichte Verbiegungen sind ein Merkmal von Kashiwa Craft. Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Produkte macht diese so interessant und verleiht ihnen eine gewisse Individualität und ein Gefühl des Besonderen. Genau das ist unser bemerkenswertestes Merkmal.

― Schönheit der Veränderungen im Lauf der Zeit

Zusammen mit dem seit der Gründung unveränderten Herstellungsverfahren hat der zweite Leiter sich gleichzeitig um neues Design und Erhaltung der überlieferten Formen bemüht. Was einmal neu war wird im Laufe der Zeit alt werden und alte Dinge werden wieder als neu empfunden. Bewahren, schaffen, kultivieren ….. die Schönheit im Wandel der Zeit wird von der Kashiwa Craft zum Ausdruck gebracht.

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Gerade der rote Ton und die Glasur

der Kashiwa Craft erschaffen

dieses Design

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Die Töpferei "Kashiwa Craft" wurde 1965 in der Stadt Seto in der Präfektur Aichi gegründet.

 

Die damalige Zeit galt als das goldene Zeitalter für nordeuropäisches Design. Unter den jungen Töpfern aus Seto, die von dieser Strömung beeinflusst, wurde mithilfe eines "Gussformverfahrens" eine Werkstatt zur Herstellung von Keramiken in kleinem Produktionsumfang eingerichtet. Der Gründer, Herr Hisayuki Iwatsuki, war einer derjenigen, die außerdem stark von dem finnländischen Designer Kaj Franck beeinflusst wurden.

― Das komplizierte Herstellungsverfahren ist eine Kristallisation der Fertigkeiten der Handwerker

Bei dem als Identität der Kashiwa Craft verstandenen Gussformverfahren werden aus Ton und Gips Gussformen hergestellt und dieser Prozess drei Mal wiederholt, bis endlich Gussformen für die Massenproduktion erhalten werden. Hierin sind die Fertigkeiten aller beteiligten Handwerker auskristallisiert.

Der Ton, der in der Kashiwa Craft verwendet wird, ist weich und verformt sich bis zur Fertigstellung langsam geringfügig. Für diesen Ton wird der im Bereich Seto gewonnene rote Ton verwendet und der Gründer hat dabei seine ganz spezielle Mischung entwickelt. Die im Laufe der Zeit auftretenden Verformungen vermitteln den Eindruck einer warmen, freihändig erhaltenen Formgebung, die gleichzeitig auch als sehr angenehm empfunden wird.

Die Entwicklung der Originalglasur hat zwei Jahre in Anspruch genommen. Aufgrund von ungleichmäßigem Einbrennen sowie Anbrennen entstehen als Relief hervorstehende Muster. Das Aussehen wird bestimmt durch die Affinität von rotem Ton und Glasur. Das matte Tastgefühl und die warmen Zwischenfarben schaffen die Atmosphäre. Je nachdem wie die Formen dem Feuer ausgesetzt waren, der Variationen in Lufttemperatur und Feuchtigkeit, variiert auch der Ausdruck der erhaltenen Produkte mit der Jahreszeit – wie einmalige Gelegenheiten im Leben.

― Unser bemerkenswertestes Merkmal

Die Mischung von Ton und Glasur ist das Fundament der Kashiwa Craft. Beim Einbrennen entstehende Unebenheiten und die geringen Verformungen bestimmen die Individualität der Kashiwa Craft. Die Verschiedenheit der Produkte macht sie so interessant und die individuellen Unterschiede rufen ein Gefühl des Besonderen hervor. Dies ist unser bemerkenswertestes Merkmal.

Während wir seit der Gründung die ursprünglichen Rohmaterialien und Herstellungsmethoden weiter verwenden, nutzen wir seit der zweiten Generation auch sowohl neue Designformen wie auch Neuauflagen der Produkte aus der Gründerzeit. Bewahren, schaffen, kultivieren. Der Wandel der Zeit wird hier als Schönheit zum Ausdruck gebracht.

Konzepte der übermittelten
Herstellung in der Kashiwa Craft

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― Wir halten daran fest, Dinge zu schaffen, die gern über lange Zeit hinweg benutzt werden

Der Ausgangspunkt der Kashiwa Craft  geht auf den Gründer Hisayuki Iwatsuki zurück, der in seinem Bestreben Töpfer zu werden nach Seto umsiedelte. Zunächst trat Hisayuki eine Stelle an bei einem ausländischen Hersteller von Modeartikeln an, wo er die Grundlagen als Handwerksmeister erlernte.

Im Alter von 26 Jahren machte er sich selbstständig und gründete im Bezirk Higashibocho der Stadt Seto eine Werkstatt.  Beeinflusst von nordeuropäischem Design wurden auch zahlreiche andere Werkstätten eingerichtet, in denen im "Gussformverfahren" die Produktion in kleinem Umfang durchgeführt wurde. Dies galt zwar als die Hochblüte für Modeartikel aus weißem Porzellan in Seto, aber Hisayuki bemühte sich darum, durch geringfügige Verformungen vom roten Ton und mittels Reduktionsbrand aufgetragenen Glasur erhaltenen Modeartikel zu entwickeln und studierte zu diesem Zweck solange Mischungsverhältnisse von rotem Ton und Glasur, bis er schließlich die von ihm erwünschten Ergebnisse erzielte.

Später fiel seine Arbeit Handelsfirmen auf, so dass der Export zur amerikanischen Westküste und nach Europa steil anstieg. Aufgrund seiner Eindrücke in Verbindung mit dem Export entstand schließlich ein Design, dass eine Verbindung japanischer Tradition mit europäischer Kultur darstellt und noch bis Heute weiterlebt.

Unter dem Einfluss vom Plaza-Abkommen und der Bubble-Wirtschaft kam es zu gewissen Veränderungen im Bedarf auf dem einheimischen Markt. Jedoch blieb das Konzept "Dinge zu schaffen, die gern über lange Zeit hinweg benutzt werden" unter den Europäern weiterhin populär – wir haben uns nicht von vorübergehenden Moden wegschwemmen lassen und unseren Stil konsequent weiter verfolgt.

― Fertigkeiten der Handwerker

In 2006 übernahm Hisato Iwatsuki die Leitung der zweiten Generation der Töpferei.  Er führte nicht nur die Tradition der Mischung von rotem Ton und Glasur weiter, sondern übernahm auch das Gussformverfahren sowie den Reduktionsbrand. Hisato hatte Innenarchitektur studiert. Daher war er überzeugt, dass Tonprodukte sich ebenso in den Lebensraum einfügen sollten, wie sich Gebäude harmonisch in ein Stadtbild einfügen. Dementsprechend hat er Ornamente und Blumenvasen als verzerrte Tierformen neu entwickelt.

Der Gebrauch von Gipsformen bei Kashiwa Craft ermöglicht eine wiederholte Produktion, bei der auch in unserem digitalen Zeitalter großer Wert auf handwerkliche Fähigkeiten gelegt wird. Dabei wird versucht, wie seit alters in Europa Dinge herzustellen, die gern über lange Zeiträume hinweg genutzt werden können. Dies vermittelt ein angenehmes Gefühl wie wenn Tiere im Wald tief durchatmen, so dass man diese Dinge im täglichen Leben gern immer griffbereit haben möchte.

Stellvertretend für Japan
Die Heimat der Töpferei - Seto

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― Die Stadt Seto in der Präfektur Aichi ―

Die Stadt Seto in der Präfektur Aichi gehört zu den sechs historischen Keramikzentren. Die sechs historischen Keramikzentren ist ein Überbegriff für diejenigen sechs Keramikzentren unter den schon seit langem bestehenden Keramikzentren, die schon seit dem Mittelalter bis zum heutigen Tag ihre Produktion kontinuierlich fortgesetzt haben (Echizen, Seto, Tokoname, Garaki, Tanba, Bizen). Diese Bezeichnung wurde 1948 geprägt und in 2017 als "japanisches Kulturerbe" anerkannt.

― Seto-Keramik ―

"Seto-Keramik" ist ein Überbegriff für die in der Stadt Seto in der Präfektur Aichi hergestellten Keramikwaren und kann derzeit stolz auf eine etwa 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Als Überbegriff für Keramikwaren wird das Wort "Setomono" schon seit langem in der japanischen Keramikindustrie verwendet und geht auf eben diesen Produktionsort zurück. Seto wird nicht nur in Japan sondern auch weltweit als lebhafte Produktionsstätte für Porzellan und Keramikwaren anerkannt.

Neben der durch die Einsicht
der Handwerker inspirierten
"KAMAGAKI NO KOMICHI"

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― Horachiku (Ursprung des Namens Kashiwa Craft) ―

Im Stadtgebiet Horachiku gab es eine dichte Ansammlung zahlreicher Töpferwerkstätten. Jetzt sind allerdings nur noch wenige, einschließlich der Kashiwa Craft, übrig geblieben.

Hinter den Werkstätten gibt es einen üppigen Wald aus Spitzeichen und japanischen Eichen,

so das dort im Herbst Eicheln den Boden bestreuen und von lachenden Kindern in die Tasche gesteckt werden.

Unter Bezug auf diese Eicheln hat die Töpferei ihren Namen "Kashiwa" bekommen.

― KAMAGAKI NO KOMICHI ―

Im Stadtgebiet Horachiku sind die Abfälle der für das Brennen verwendeten "Tsuku" und "Engoro" genannten Brennhilfsmittel aufgestapelt und so ist eine Mauer entstanden. Das so entstandene Gässchen ("Komichi") aus den liebevoll aufgestapelten, nicht mehr verwendeten Töpferei Hilfsmitteln ist etwa 400 Meter lang und hat nirgends in Japan seinesgleichen. Die "KAMAGAKI NO KOMICHI" wird auch Heute noch instand gehalten.

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Was ist die Gussmethode? 

Wir wenden ein Verfahren das als Gießverfahren bezeichnet wird.  
 
Der Grund, warum die Gussmethode verwendet wird, ist, dass es einfach ist, das gleiche Produkt in großen Mengen herzustellen. 
 
Wir verwenden die in Seto abgebaute Erde, 
wird eine einzigartige Mischung aus Erde und Glasur verwendet. 
 
Diese Herstellungsmethode haben wir seit unserer Gründung beibehalten. 

Our Craft

岩附壽之

Hisayuki Iwatsuki - 岩附壽之  

岩附寿人

Hisato Iwatsuki - 岩附寿人 

かしわ窯

Company Appearance-工房外観

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